MPU wegen Drogen

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Aufforderung zur MPU wegen Drogen

Viele Betroffene sind nach einer Aufforderung zur MPU wegen Drogenkonsums überfordert. Nicht selten sind Fehlinformationen in Internetforen oder im Freundeskreis der Grund dafür. Braucht man Abstinenznachweise? Wenn ja, wann wo kann man sie machen? Braucht man 6 Monate oder 12 Monate Abstinenz? Wann soll man den Antrag auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis stellen?

Sie merken, dass es eine Vielzahl anf Fragen gibt, die man nicht pauschal beantworten kann. Jeder Fall muss immer einzeln analysiert werden. Mit Hilfe der Beurteilungskriterien kann ein Experte dann abwägen, ob man bspw. mit 6 oder 12 Monaten die MPU bestehen kann. Wir klären in unserer Beratung, mit welcher Herangehensweise die MPU machbar ist.

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Führerschein in 3 Monaten zurück

- Ausschließlich THC
- 6 Monate Abstinenz
- D3-Hypothese
- Gute Aufarbeitung

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Führerschein in 6 Monaten zurück

- 6-12 Monate vorhandene Abstinenz
- D1-D2-Hypothese
- Sehr gute Aufarbeitung
- keine Sperrfrist mehr

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Führerschein in 12 Monaten zurück

- Jede Droge
- 12 Monate Abstinenz
- D1-D2-Hypothese
- Sehr gute Aufarbeitung

MPU wegen Drogen am Steuer –
professionelle Vorbereitung?

Der Konsum von harten Drogen auch außerhalb des Straßenverkehrs führt in der Regel zur Entziehung der Fahrerlaubnis. Hierbei können Sie auf jeden Fall mit der Anordnung einer MPU rechnen. Anders verhält es sich bei dem Konsum von leichten Drogen (THC). Der kontrollierte Konsum von THC ist erlaubt (der Besitz jedoch strafbar). Solange Sie nicht im Straßenverkehr auffallen, bleibt Ihnen in der Regel der Ärger mit der Entziehung der Fahrerlaubnis erspart. Im Betäubungsmittelgesetz (BtMG) ist geregelt, welche Stoffe, Rauschgifte und Arzneimittel unter Drogen eingeordnet werden. Dazu zählen unter anderem, Cannabis, Amphetamine, Kokain, Benzodiazepine, Heroin.

In der medizinisch-psychologischen Untersuchung muss der Untersuchte überzeugend darlegen, dass er die Ursachen des Drogenkonsums aufgearbeitet und eine zuverlässige Rückfall-vermeidende Strategie erarbeitet hat. Das hört sich zunächst einfach an, jedoch kann sich der ein oder andere Fall als kompliziert erweisen, wenn man die Ursachen, Motive, inneren und äußeren Umstände des Drogenkonsums nicht aufgearbeitet hat.

Aus diesem Grund ist eine professionelle Vorbereitung eine sinnvolle und zeitsparende Investition, um keine Risiken einzugehen.

Führerschein zurück in 3 Monaten?
Geht das?

Wie schnell man die Fahrerlaubnis zurückbekommt, hängt von vielen Faktoren ab und kann daher nicht pauschal beantwortet werden. Möglich ist es jedoch, unter bestimmten Voraussetzungen, innerhalb von drei Monaten, eine MPU abzulegen.

Zunächst ist festzustellen ob folgende Abhängigkeiten vorliegen:

  • Drogenabhängigkeit (D1)
  • Fortgeschrittene Drogenproblematik (D2)
  • Drogengefährdung (D3)
  • oder ein gelegentlicher Konsum (D4)

Bei einem D4-Fall kann unter folgenden Voraussetzungen innerhalb kurzer Zeit (etwa 3 Monate) eine MPU wegen Drogenkosnum absolviert werden:

  • Drogenabstinenz von mind. 6 Monaten
  • Der Antrag auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis muss zeitnah gestellt werden
  • Die Führerscheinstelle muss den Antrag auch wirklich bearbeiten
  • Ein Termin muss sofort nach Eingang der Führerscheinakte bei der Begutachtungsstelle koordiniert werden
  • Eine ordentliche Aufarbeitung der Drogenproblematik wird vorausgesetzt

Professionelle Vorbereitung
erhöht Bestehensquote

Die meisten Kunden, die eine MPU wegen Drogenkonsum machen müssen, sind mit THC (Cannabis) erwischt worden. Obwohl viele Gutachter eine Abstinenzeit von 12 Monaten gerne sehen, schaffen die allermeisten unserer Kunden die MPU mit nur sechs Monaten Abstinenz. Ob es auch in Ihrem Fall mit sechs Monaten klappt, können wir gerne untersuchen. Ob zum ersten Mal auffällig oder wiederholt – mit einer gezielten Vorbereitung schaffen auch Sie die MPU.

600+

positive Gutachten durch unsere Beratung

Über 600 Kunden haben in den letzten fünf Jahren Ihre MPU wegen Drogen nach einer Vorbereitung bei uns bestanden

80%

mit sechs Monaten Abstinenz – bei THC

auch schwierige Fälle, wo sich viele Berater den Kopf zerbrechen, haben wir ohne 12 monatige Abstinenz erfolgreich gelöst

98%

Erfolgsrate nach unserer intensiven Vorbereitung

Nach einer erfolgreichen MPU Vorbereitung bei der BFK erhöhen Sie auch Ihre Chance auf eine erfolgreiche MPU

Expertise

Unseren hohen Standards halten wir durch kontinuierliche Schulungen und Weiterbildungen durch einen der erfahrensten Verskehrspsychologen.

Dr. Fritz Meyer-Gramcko.

99% unserer Kunden-
lieben unsere MPU Beratung

Über 500 Klienten vertrauen jährlich auf unsere 30-jährige Erfahrung in der MPU Beratung – mit sehr gutem Erfolg. Werden Sie auch ein zufriedener Kunde mit einer positiven MPU.

Bewertet mit 5.0 von 5 Sternen basierend auf 102 Kundenrezensionen.

Buchen Sie jetzt – was für Sie am besten ist.

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Eine professionelle MPU Vorbereitung ist sinnvoll

Wir bieten Ihnen eine fachlich fundierte, verkehrspsychologische MPU-Vorbereitung in Form von verkehrstherapeutischen Maßnahmen an.

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Beratungsablauf
bei der BfK MPU Köln

Wir beraten bur einzeln – nicht in Gruppen. So konzentrieren wir uns nur auf Sie!

Das kostenlose Erstgespräch (+30 Min.)
4
Sie stellen Ihre individuellen Fragen persönlich Vorort.
1
Wir kalkulieren eine transparente Kostenübersicht.
2
Wir analysieren Ihren Fall und besprechen das Beratungskonzept .
5
Wir klären organisatorische und behördliche Erfordernisse.
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Wir sagen Ihnen, welche Strategie realistisch und sinnvoll für Sie ist.
6
Wir leiten die geeigneten Schritte für einen schnellen Start ein.
MPU Beratung

Nachdem wir Sie und Ihre persönliche Situation in unserer ausführlichen MPU Erstberatung kennengelernt haben, erstellen wir ein individuelles Konzept für Ihre Sachlage. Hierzu zählt auch die Kommunikation mit Behörden. Um die Analyse und Beschaffung sämtlicher schriftlicher Unterlagen kümmern wir uns im behördlichen Teil. Das betrifft unter anderem:

  1. Ihre Führerscheinakte
  2. Auszüge aus dem Fahreignungsregister
  3. Eventuell vorhandenes MPU Gutachten
  4. Unterstützung bei der Kommunikation mit Behörden
  5. Antrag auf Löschung nach 10 Jahren
  6. Fristverlängerung bei Bedarf
  7. Sperrfristverkürzung

Im medizinischen Teil unserer MPU Beratung unterstützen wir Sie bei eventuell notwendige medizinische Maßnahmen.

  1. Analyse ihrer vorhandenen medizinischen Befunde
  2. Festlegung eines für Sie angepassten Abstinenzkontrollprogramms
  3. Überweisung zur Kontrolluntersuchungen bei Vorliegen von Krankheiten die Fahreignungs-relevant sind.
  4. Medikamente (einstellen, ändern)

Wir helfen Ihnen, ein bewusstes Verhalten zu Ihrer Verhaltensauffälligkeit im Straßenverkehr zu entwickeln und zu festigen. Wir  erarbeiten gemeinsam mit Ihnen nachhaltige Handlungsstrategien, die den Rückfall in alte Verhaltensmuster verhindern.

MPU-Vorbereitung
  • Aufklärung über den Ablauf einer MPU wegen Drogenkonsum: Was wird von Ihnen dort erwartet und warum?
  • Festlegung der Therapieziele: Wo stehen Sie heute, wo wollen Sie hin?
  • Ausführliche Drogenanamnese und therapiebegleitete Diagnostik:
    Wie kam es zu Ihrer Drogenauffälligkeit?
    Wie hat sich der Drogenkonsum in Ihrem Leben entwickelt?
    Welche persönlichen und situativen Bedingungen haben dabei eine Rolle gespielt?
    Welche Motive haben zum Konsum geführt? Welche Beurteilungskriterien  zur Überprüfung Ihrer Fahreignung kommen für Sie in Betracht?
  • Wird Drogenabstinenz bereits vor Beginn der Verkehrstherapie eingehalten? (Ermutigung zur Drogenabstinenz)
  • Einsatz von Methoden, um die Therapieziele zu erreichen und langfristig umsetzen zu können.
  • Strategien zur Rückfallprophylaxe
  • Allgemeine Vermittlung von Informationen zu den Wirkungen von Drogen auf die Gesundheit und auf die Fahrtüchtigkeit
Kosten & Dauer

Aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen in erfolgreicher MPU Vorbereitung können wir die Beratungskosten bereits im Erstberatungsgespräch kalkulieren. In der Regel reichen 10-20 Beratungssitzungen – für eine mittelschwere Sachlage – in zeitlichem Abstand voneinander aus. Sie erhalten von uns die Übersicht aller voraussichtlichen Kosten, die bis zum Wiedererhalt Ihres Führerscheins auf Sie zukommen. Die Beratungskosten liegen bei etwa 1.000€ und 2.500€.

In der Regel benötigen wir etwa drei Monate, um Sie auf die MPU vorzubereiten. Im Optimalfall haben Sie bis dahin den Antrag gestellt, sodass wir uns nur noch auf die MPU Vorbereitung konzentrieren können. Terminlich können wir uns nach Absprache flexibel auch am Wochenende und in den Abendstunden nach Ihnen richten.

Garantie

Ihr MPU Gutachten ist trotz der Vorbereitung bei uns negativ ausgefallen? Dann beraten wir Sie weiterhin auf Ihre MPU vor. Garantiert!

Denn auch in diesen seltenen Fällen sind wir davon überzeugt, dass Sie bei uns in den besten Händen sind.

Wir gehen konzentriert auf die Punkte ein, die zur negativen Beurteilung geführt haben und motivieren Sie nachhaltig für einen erfolgreichen zweiten Anlauf. Wir beraten Sie so lange, bis Sie Ihre Fahrerlaubnis zurück haben – ohne zusätzlichen Aufpreis. Garantiert.

MPU wegen Drogen – bestehen ohne Vorbereitung?

Vorab sollte man verstehen, dass eine Anordnung zur MPU keine Strafe sein soll, sondern eine Gelegenheit, sich mit seiner Problematik auseinanderzusetzen.

Ein Gutachter hat die Aufgabe, das Ausmaß der Drogenproblematik zu erfassen, um auf der Basis einer diagnostischen Einordnung die vom Klienten geschilderten Veränderungen zu bewerten und zu einer prognostischen Einschätzung zu kommen. Gutachter beurteilen also nicht willkürlich, nach Sympathie oder Tageslaune, sondern nach einer Systematik.

In den „Begutachtungsleitlinien“ der Bundesanstalt für Straßenwesen und den „Beurteilungskriterien“ der Deutschen Gesellschaft für Verkehrspsychologie und der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin ist beschrieben, welche Bedingungen Sie erfüllen müssen, damit eine MPU positiv werden kann.

Bei der MPU wird geprüft, ob der Betroffene sich Gedanken über seine Handlungen gemacht hat und weiß, wie es dazu gekommen ist, dass er die Fahrerlaubnis verloren hat. Weiterhin soll herausgefunden werden, ob er aus seinen Fehlern gelernt hat und ob er sein fehlerhaftes Verhalten verändert hat.

Das klingt alles sehr einleuchtend und einfach – denken viele. Wenn sie die MPU allerdings im ersten Anlauf nicht bestehen, dann erkennt man, dass einige Dinge doch nicht so einfach sind bei der MPU.

MPU bestehen mit – einer professionellen Vorbereitung

Gutachter gehen davon aus, dass Menschen sich nur dann erfolgreich (ausreichend erprobt und stabil, in der Regel zwischen sechs Monaten und einem Jahr) verändern können, wenn geklärt ist,

  • was der Betroffene genau falsch gemacht hat,
  • warum er es so und nicht anders gemacht hat.

Wenn Sie das dem Gutachter erklären können, ist es außerdem wichtig, dass Sie beschreiben können

  • wann und warum Sie eine Entscheidung getroffen haben, Ihr Verhalten zu ändern,
  • wie Sie diese Änderung umgesetzt und vielleicht auch durchgesetzt haben,
  • und was sich dadurch bei Ihnen inzwischen verändert hat.

Schließlich muss noch geklärt werden,

  • wodurch Sie sicherstellen wollen und können, dass es nicht wieder zu den früheren Fehlern kommen wird – also, welches neue Verhalten Sie künftig zeigen werden.

Auf dieser Basis sollen die Zuständigen bei Ihrer Führerscheinstelle nachvollziehen können, dass Sie nicht wieder im Straßenverkehr auffallen.

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Abstinenznachweise – 6 oder 12 Monate? Urin oder Haare?

Drogen werden unterschieden in weiche Drogen (bspw. Cannabis mit dem Wirkstoff THC) und in harte (Amphetamine, Kokain, Heroin usw.). Konsumierte der Betroffene harte Drogen und wurde er dabei erwischt, so ist davon auszugehen, dass er 12 Monate Abstinenz nachweisen muss. Allerdings ist auch hier der Einzelfall zu betrachten, sodass man diese Aussage nicht verallgemeinern kann.

Die Wahrheit bei der MPU sagen?

Wir empfehlen Niemandem bei der MPU zu lügen. In der Regel fällt es auf und man besteht die MPU nicht.

Wiederholungstäter

Sie werden zum wiederholten Mal unter Drogeneinfluss erwischt? Dann müssen Sie 12 Monate Drogenabstinenz nachweisen.

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Bedenken der Fahrerlaubnisbehörde

Abgesehen von der Tatsache, dass Drogen der Gesundheit schaden, sinkt die Fahrtüchtigkeit, da die Sinne durch den Konsum beeinträchtigt werden. In der Konsequenz steigen die Risikofaktoren für selbstverschuldete und schwerwiegende Unfälle.

Kommen drogenbedingte Fahrfehler, eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer oder sogar ein Verkehrsunfall hinzu, handelt es sich um eine Straftat (§ 316 StGB: Freihheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe, § 315c StGB: Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe).

weitere Infos auf der Seite der Polizei (https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/003-BR-Sucht-erkennen.pdf)

Mischkonsum?

Mit Drogen und Alkohol am Steuer erwischt? Dann müssen wir prüfen, ob Sie nicht gegebenenfalls auch eine Alkoholabstinenz nachweisen müssen. Das hieße 12 Monate Dorgen- und 12 Monate Alkoholabstinenz. Bei Drogenmischkonsum (z.B. THC und Kokain) müssen Sie 12 Monate für beide Drogen nachweisen.

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Häufig gestellte Fragen & Antworten rund um das Thema MPU wegen Drogen

Es stellen sich viele Fragen, wenn man zur MPU muss. Wir beantworten Ihnen einige Fragen, die oft gestellt werden.

Das hängt von vielen Faktoren ab:

  • muss eine Abstinenz nachgewiesen werden?
  • hat eine stabile Verhaltensveränderung stattgefunden?
  • wann war der Vorfall?

Man kann die Frage also nicht pauschal beantworten. Eine Vorbereitung kann aber unter bestimmten Umständen etwa 4-6 Wochen dauern.

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Das hängt vom Fall ab. Wir beraten Sie bis zur bestandenen MPU. Einen Preis können wir erst nach Einsicht Ihrer Unterlagen nennen.

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