Abstinenznachweis

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3 - 15 Monate: Was passt zu mir?

Die Anforderungen, die eine Alkohol- oder Drogenfragestellung in der MPU mit sich bringt, bleibt für die meisten Personen undurchschaubar. Dennoch ist die adäquate Planung der individuellen Abstinenz der Grundstein für eine erfolgreiche MPU-Begutachtung. Wir legen Wert auf einen transparenten Umgang mit den sinnvollsten und zeiteffizientesten Möglichkeiten bezüglich Ihrer Abstinenz. In einem kostenlosen Erstgespräch beraten wir Sie ausführlich vor Ort über die bestmögliche Strategie.

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Eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) erfordert in vielen Fällen einen Abstinenznachweis, vor allem bei mehrfachem oder starkem Alkohol- oder Drogenmissbrauch im Zusammenhang mit dem Entzug der Fahrerlaubnis. Doch wann ist ein MPU-Abstinenznachweis wirklich notwendig?

Je nach Fall müssen Betroffene für 3 – 15 Monate abstinent bleiben oder kontrolliert Alkohol konsumieren und dies entsprechend belegen. Viele sind unsicher, ob und wie lange ein Abstinenznachweis erforderlich ist, um die MPU erfolgreich zu bestehen. Die Inhalte auf dieser Seite sollen helfen zu verstehen, wie der Abstinenznachweis für die MPU erbracht wird und wann welche Fristen gelten. 

Warum ist die Abstinenz so entscheidend bei der MPU?

Die erforderliche Dauer der Abstinenz wird anhand von Hypothesen festgelegt, die auf den Beurteilungskriterien für die MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) basieren. Diese enthalten alle Voraussetzungen, die für das Bestehen der MPU erfüllt sein müssen.

Allerdings erfolgt die genaue Festlegung der Hypothese erst am Tag der Begutachtung durch den Gutachter. Zu Beginn des Begutachtungsprozesses wird jede Hypothese in Betracht gezogen. Der Gutachter prüft dann die vorhandenen Indikatoren und Kontraindikatoren, um die individuellen Voraussetzungen und den angemessenen Umgang mit bestimmten Problematiken zu bewerten.

Bedeutung der Hypothese für die MPU

Die Kenntnis der möglichen Hypothese ist entscheidend für das Bestehen der MPU. Diese Hypothese beeinflusst die Schwierigkeit der Untersuchung und die geforderten Abstinenzzeiten. Ein klarer Überblick über die Hypothesen und Kriterien kann dabei helfen, sich optimal auf die MPU vorzubereiten und die richtigen Maßnahmen zur Abstinenz einzuhalten.

Welche Möglichkeiten habe ich meine Abstinenz zu belegen?

6 Monate

Einmalige Trunkenheitsfahrt mit geringer BAK

Cannabisauffälligkeiten oder einmalige Auffälligkeiten

12 / 15 Monate

Wiederholten Trunkenheitsfahrten oder einer hohen BAK.

Wiederholungstaten, Kokainauffälligkeiten oder jahrelanger Missbrauch

Abstinenzdauer für die MPU: Ein wichtiger Schritt zur Vorbereitung

Die Dauer der Abstinenz spielt eine zentrale Rolle bei der erfolgreichen Vorbereitung auf die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU). Je nach Delikt und Konsummuster variiert die empfohlene Zeitspanne. Hier erfahren Sie, welche Richtwerte gelten und warum die Abstinenz ein entscheidender Nachweis für Ihre Verhaltensänderung ist.

6 Monate Abstinenz sind ausreichend bei

  • Einmaligen Trunkenheitsfahrten mit geringer Blutalkoholkonzentration (BAK).
  • Einmaligem Cannabiskonsum oder leichten Auffälligkeiten.

12 bis 15 Monate Abstinenz sind erforderlich bei

  • Wiederholten Trunkenheitsfahrten oder einer hohen BAK.
  • Wiederholtem Substanzkonsum, Kokainauffälligkeiten oder bei jahrelangem Missbrauch.

Abstinenzmöglichkeiten

Um die Abstinenz erfolgreich nachweisen zu können, stehen verschiedene Programme und Methoden zur Verfügung. Von regelmäßigen Drogentests in zertifizierten Laboren bis hin zu strukturierten Abstinenzprogrammen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich auf die MPU vorzubereiten. Wichtig ist, dass diese Nachweise lückenlos über den geforderten Zeitraum geführt werden.

Haare wachsen etwa 1 cm pro Monat
6cm Haare = 6 Monate Abstinenz

2 Haarproben reichen oft aus
2 Haarproben a 6 cm = 12 Monate Abstinenz (2×89€)

Maximale Haarlänge für Drogentests beträgt 6 cm
(bei Alkohol nur 3cm)

Gefärbte Haare können problematisch sein und die Analyse beeinträchtigen oder unbrauchbar machen.

Verzicht auf bestimmte Produkte
Hanf- oder Mohnprodukte, CBD-Produkte, Codeinhaltige Medikamente

Kontaktvermeidung mit Drogen

Cannabisrauch
Passiver Kontakt mit Cannabisrauch kann zu positiven Befunden führen.

Kontaminierte Oberflächen
Berührung von Flächen, die mit Betäubungsmitteln in Kontakt waren, vermeiden.

Drogenkonsumierende Personen
Direkter Kontakt mit solchen Personen sollte vermieden werden, um falsche Testergebnisse zu vermeiden.

Normale Haaranalyse: Untersuchte Substanzen

  • Amphetamine
  • Cannabinoide (z. B. THC)
  • Benzodiazepine
  • Kokain
  • Opiate (z. B. Morphin, Heroin)
  • Methadon

Nur akkreditierte Labore

Für forensische (gerichtsverwertbare) Zwecke sind ausschließlich Befunde von Laboren verwertbar, die nach ISO 17025 akkreditiert sind.

Diese Akkreditierung gewährleistet die Einhaltung höchster Qualitätsstandards und Manipulationssicherheit.

Tipp

Nur Nachweise von zertifizierten Laboren werden bei der MPU anerkannt..
KÖLN

Vorsicht vor Fälschungen

Lassen Sie sich nicht von unseriösen Anbietern gefälschte Abstinenznachweise verkaufen
Keine nachhaltige Veränderung
Strafbarkeit

Geeignet bei fehlendem Haarwuchs
Wenn keine Haare (z. B. durch Erkrankungen oder Rasur) zur Verfügung stehen, sind Urinkontrollen eine notwendige Alternative.

Beobachtung während der Probenabgabe
Urinkontrollen sind äußerst indiskret, da die Probenabgabe unter Aufsicht erfolgt, um Manipulationen zu verhindern.

Vorgegebene Termine
Der Kunde ist an festgelegte Termine gebunden, oft unangekündigt, was Flexibilität im Alltag stark einschränkt.

Anzahl der Kontrollen im Abstinenzprogramm:

  • 6 Monate Abstinenz: Mindestens 4 Termine
  • 12 Monate Abstinenz: Mindestens 6 Termine
  • 15 Monate Abstinenz: Mindestens 7 Termine


Keine Übermäßige Flüssigkeitsaufnahme:
Vermeiden Sie mehr als 0,2 Liter Flüssigkeit 1,5–2,5 Stunden vor der Abgabe, um eine Urinverdünnung zu verhindern.

Verdünnte Proben:

Proben mit einem Kreatinin-Wert unter 20 mg/dL gelten als unbrauchbar und erfordern eine kostenpflichtige Wiederholung. Maximal 2 Wiederholungstermine pro Programm sind erlaubt.

Ärztliche Bescheinigung bei physiologischen Gründen:

Bei medizinischen Gründen (z. B. extrem hoher Flüssigkeitsbedarf) ist eine ärztliche Bestätigung erforderlich.

Manipulationssicherheit:

Proben mit einem Kreatinin-Wert unter 5,7 mg/dL werden als manipuliert eingestuft und das Programm kann abgebrochen werden.

Tipp

Nur Nachweise von zertifizierten Laboren werden bei der MPU anerkannt..
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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur MPU wegen Cannabis

Es stellen sich viele Fragen, wenn man zur MPU muss. Wir beantworten Ihnen einige Fragen, die oft gestellt werden.

Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) bewertet die Fahreignung einer Person. Bei Cannabis-Konsum wird sie angeordnet, wenn hohe THC-Werte im Blut festgestellt werden, wiederholte Verstöße vorliegen oder Mischkonsum mit anderen Substanzen wie Alkohol nachgewiesen wird.
Obwohl Cannabis legalisiert wurde, bleiben die MPU-Kriterien unverändert. Allerdings werden nun hauptsächlich schwerwiegendere Fälle zur MPU gebeten, was strengere Anforderungen mit sich bringt.
Das D2-Kriterium bezieht sich auf fortgeschrittene Drogenproblematiken und erfordert in der Regel einen 12-monatigen Abstinenznachweis. Das D3-Kriterium betrifft weniger schwerwiegende Fälle, bei denen oft ein 6-monatiger Abstinenznachweis ausreicht.
Abstinenz kann durch Haaranalysen oder Urinkontrollen nachgewiesen werden. Haaranalysen decken längere Zeiträume ab, während Urinkontrollen kurzfristige Nachweise ermöglichen.
Haaranalysen sind diskreter und erfordern weniger Termine, da sie längere Zeiträume abdecken. Urinkontrollen sind häufiger und weniger diskret, aber notwendig, wenn keine ausreichende Haarlänge vorhanden ist.

Eine verkehrspsychologische Beratung hilft, das Konsumverhalten aufzuarbeiten und die Anforderungen der MPU zu verstehen.

Die Bearbeitungszeit variiert je nach Behörde, liegt aber meist zwischen 4 und 8 Wochen.
Ein D4-Fall bezieht sich auf kontrollierten Konsum. Obwohl theoretisch möglich, raten Experten davon ab, da viele Gutachter skeptisch sind, ob Konsum und Fahren sicher getrennt werden können.
Je nach Einstufung (D2 oder D3) sind 6 bis 12 Monate Abstinenznachweis erforderlich. Zusätzlich sollten 2–3 Monate für die verkehrspsychologische Beratung eingeplant werden.

In den meisten Fällen ist ein Abstinenznachweis zwingend erforderlich, insbesondere bei D2-Fällen.

Bei einem 6-monatigen Abstinenzprogramm sind mindestens 4 Urinkontrollen erforderlich, bei 12 Monaten mindestens 6 Kontrollen.

Die Kosten variieren, liegen aber meist ca. 750 Euro, abhängig von der Begutachtungsstelle und ob man einen Dolmetscher benötigt (+350€).

Ja, eine Wiederholung ist möglich. Es sollte jedoch eine gründliche Vorbereitung erfolgen, um die Erfolgschancen zu erhöhen.

Ein Rückfall kann das Abstinenzprogramm verlängern oder zum Abbruch führen. Es ist wichtig, ehrlich mit dem Berater darüber zu sprechen.
Nein, der Erwerb oder die Nutzung gefälschter Nachweise ist illegal und kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
THC kann je nach Konsumverhalten und Stoffwechsel mehrere Tage bis Wochen im Blut nachweisbar sein.
Es wird empfohlen, auf CBD-Produkte zu verzichten, da sie geringe Mengen THC enthalten können, was zu positiven Tests führen kann.
Nach bestandener MPU geben Sie das Gutachten bei der zuständigen Führerscheinstelle ab und erhalten Ihren Führerschein zurück.
Es wird empfohlen, auch auf Alkohol zu verzichten, insbesondere bei Mischkonsum-Problematiken, da dies negativ bewertet werden kann.