MPU wegen Verkehrsdelikten

Punkte, Handy, Rotlichtverstöße, Fahrerflucht

Unser Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, Ihren Führerschein so schnell wie möglich wiederzuerlangen – inklusive der Möglichkeit einer Sperrfristverkürzung. Sollte das nicht möglich sein, begleiten wir Sie mit einer professionellen und umfassenden MPU-Vorbereitung, bis Sie Ihren Führerschein zurück in den Händen halten. Vertrauen Sie auf seriöse Experten, die die Gesetze kennen und sich daran halten.

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Persönliche Einzelbetreuung

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MPU-Vorbereitung bis zum Bestehen

in 3 bis 12 Monaten

Vom Antrag bis zur +MPU

Unterstützung bei Behörden & Bürokratie

Psychologen & Fachberater

Langjährige Erfahrung für Ihren Erfolg

Spezialisiert auf komplexe Fälle

Unterstützung bei mehrfachen MPUs & Haftstrafen

Bis zu 3 ‰ (A1-A3)

Bei Unfall & Unfallflucht

Wie viele Punkte in Flensburg gibt es für verschiedene Delikte?

Eine MPU wegen Verkehrsdelikten kann aus verschiedenen Gründen angeordnet werden. Häufige Gründe sind wiederholte Verstöße gegen Verkehrsregeln, wie beispielsweise überhöhte Geschwindigkeit, Missachtung von Verkehrszeichen oder auch das Entfernen vom Unfallort.

1 Punkt

  • Vorfahrtsverstoß
  • Rechtswidriges Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren
  • Verkehrsgefährdendes Verhalten auf dem Fußgängerweg
  • Defekte oder fehlerhafte Fahrzeugbeleuchtung

2 Punkte

  • Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
  • Missachtung des Überholverbots
  • Gefährdung oder gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr
  • Alkohol- oder Drogeneinfluss (ab 0,5 Promille oder mehr)

3 Punkte

  • Unterlassene Hilfeleistung
  • über 1,1 Promille BAK
  • Illegale Autorennen
  • Trunkenheit am Steuer mit Sachbeschädigung

Warum müssen Sie eine MPU wegen Verkehrsdelikten machen?

Eine MPU wegen Verkehrsdelikten kann aus verschiedenen Gründen angeordnet werden. Häufige Gründe sind wiederholte Verstöße gegen Verkehrsregeln, wie beispielsweise überhöhte Geschwindigkeit, Missachtung von Verkehrszeichen oder auch das Entfernen vom Unfallort.

Anordnung wegen

  • Wiederholte A-Verstöße
    (z. B. Rotlichtverstoß, Alkohol- oder Drogenfahrt)
  • Zwei B-Verstöße nach einem absolvierten Aufbauseminar
  • Nicht fristgerechte Teilnahme am Aufbauseminar für Fahranfänger.
  • Erneuter A-Verstoß nach erfolgreichem Aufbauseminar.
  • Nichtbeachtung der verkehrspsychologischen Beratung nach einer Verwarnung.

Folgen & Strafen

  • Geldstrafe
  • 2-4 Punkte in Flensburg
  • + 2 Jahre Probezeitverlängerung
  • + Teilnahme an einem Aufbauseminar
  • Entziehung der Fahrerlaubnis bei wiederholtem Verstoß
  • MPU-Anordnung zur Überprüfung der Fahreignung

Führerschein zurück in 3-9 Monaten

  • Keine weiteren Delikte oder Verstöße während der Probezeit
  • Erfolgreiches Absolvieren des Aufbauseminars
  • Positive Prognose im MPU-Gutachten

Anordnung wegen

  • Alkoholverstoß
  • Drogenkonsum
  • Gefährdung des Verkehrs
  • Rotlichtverstoß
  • Illegale Nutzung
  • Wiederholte Verstöße

Folgen & Strafen

  • Geldstrafe
  • 2-4 Punkte in Flensburg
  • Teilnahme an einem Verkehrssicherheitsseminar
  • Entziehung der Fahrerlaubnis bei schweren Verstößen
  • MPU-Anordnung zur Überprüfung der Fahreignung

Führerschein zurück in 3-9 Monaten

  • 3 Monate:
    Keine weiteren Delikte oder Verstöße während der Probezeit
  • Erfolgreiches Absolvieren des Aufbauseminars
  • Positive Prognose im MPU-Gutachten

Anordnung wegen

  • Überschreiten der 8-Punkte-Grenze im Fahreignungsregister (FAER).
  • Wiederholte Geschwindigkeitsüberschreitungen mit +20km/h.
  • Rotlichtverstöße
    (mehrfach oder schwerwiegend).
  • Alkohol- oder Drogenfahrten
  • Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (Unfallflucht).
  • Gefährdung des Straßenverkehrs durch grob fahrlässiges Verhalten.

Folgen & Strafen

  • Geldstrafe
  • 2-3 Punkte in Flensburg je nach Verstoß
  • Entziehung der Fahrerlaubnis (bei 8 Punkten)
  • MPU-Anordnung zur Überprüfung der Fahreignung

Führerschein zurück in 3-9 Monaten

  • 3 Monate:
    Bei einer Frist zur Vorlage eines MPU-Gutachtens
  • keine anderen Delikte oder Straftaten
  • keine laufenden gerichtlichen Verfahren
  • keine Sperrfrist

Sie sind im Besitz des Führerscheins?

Rettung ist möglich, wenn es zeitlich mit der MPU-Abgabefrist vereinbar ist.

Fahrerlaubis bereits entzogen?

Möglich, wenn Sie den kontrollierten Umgang mit Alkohol nachweisen können bzw. drogenfrei sind.

Fahrerlaubis schon verloren?

Führerschein zurück innerhalb von 12 Monaten (auch A2 bzw. D2) mit Abstinenz.

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Punkte im Verkehrszentralregister: Ein langer Weg bis zur Entziehung

Der Führerschein ist für viele Menschen nicht nur praktisch, sondern oft auch eine berufliche Lebensgrundlage. Die Dunkelziffer für Verkehrsverstöße liegt bei 1 zu 1500 – die meisten bleiben also unentdeckt. Betroffene, die Punkte sammeln, werden zunächst informiert, ermahnt und später verwarnt. Doch dennoch verlieren viele ihre Fahrerlaubnis am Ende. Es zeigt sich: Dahinter muss oft mehr stecken als nur einzelne Unachtsamkeiten.

Die Aufschlüsselung der Punkte: Strafen und Fahrverbote im Überblick 

Je nach Verstoß und Punktestand können unterschiedliche Konsequenzen drohen. Bereits bei einem Punkt im Verkehrszentralregister gibt es empfindliche Strafen – etwa Geldbußen zwischen 50 und 180 Euro für Geschwindigkeitsüberschreitungen, Vorfahrtsverstöße oder andere Delikte.

Strafen & Fahrverbote bei 1 Punkt

  • Geschwindigkeitsüberschreitung: Je nach Höhe der Überschreitung und Ort (innerorts/außerorts)
  • Andere Delikte Vorfahrtsverstoß, rechtswidriges Abbiegen, Verkehrsgefährdung auf dem Fußgängerweg, defekte Beleuchtung
  • Strafen Geldstrafe von ca. 50 € bis 180 €.
  • Fahrverbot In der Regel kein Fahrverbot.

Strafen & Fahrverbote bei 2 Punkten

  • Delikt Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (Unfallflucht). Nichtbeachtung des Überholverbots. Gefährdung des Verkehrs. Alkohol oder Drogen am Steuer (ab 0,5 Promille
  • Strafen Geldstrafe zwischen 200 € und 1.500 € (je nach Schwere des Verstoßes). Fahrverbot: 1 bis 3 Monate möglich.

Strafen & Fahrverbote bei 3 Punkten

  • Delikte Unterlassene Hilfeleistung. Vollrausch (über 1,1 Promille). Teilnahme an illegalen Straßenrennen. Trunkenheit am Steuer mit Sachbeschädigung.
  • Strafen Geldstrafe oder Freiheitsstrafe von bis zu 1 Jahr. Geldstrafen variieren stark je nach Delikt und können mehrere Tausend Euro betragen.
  • Fahrverbot 3 Monate oder Entzug der Fahrerlaubnis.

Tilgungsfristen und Verbleib in den Führerscheinakten

Punkte im Verkehrszentralregister werden zwar nach einer bestimmten Zeit gelöscht, aber das bedeutet nicht, dass automatisch alles vergessen ist.

  • Die Fahrerlaubnisbehörde behält diese Einträge oft deutlich länger in der Führerscheinakte.
  • Bei einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) können diese alten Einträge dem Betroffenen zum Verhängnis werden.
  • Für den Gutachter zeigen diese alten Einträge oft, dass es sich nicht nur um einzelne Verfehlungen handelt, sondern um:
    • Gefestigte Verhaltensstrukturen
    • Etablierte Verhaltensmuster, die sich über einen langen Zeitraum entwickelt haben

Vom ersten Punkt in Flensburg bis zur Entziehung der Fahrerlaubnis

Das Punktesystem in Flensburg dient der Sicherheit im Straßenverkehr. Für erfahrene Fahrer sieht das System bei unterschiedlichen Punkteständen gestaffelte Maßnahmen vor, die je nach Schwere der Verstöße von einer Ermahnung bis zur Entziehung der Fahrerlaubnis reichen. Diese Maßnahmen sollen den Fahrer zur Reflexion seines Verhaltens anregen und dabei helfen, gefährliches Verhalten im Straßenverkehr zu reduzieren.

In der Probezeit gelten besondere Regeln für Fahranfänger. Bereits bei geringeren Verstößen werden Maßnahmen ergriffen, um eine sichere und verantwortungsvolle Teilnahme am Straßenverkehr zu fördern. Bei wiederholtem Fehlverhalten droht die Entziehung der Fahrerlaubnis.

  1. Anordnung eines Aufbauseminars Bei einem schwerwiegenden (A-Verstoß) oder zwei weniger schwerwiegenden (B-Verstößen) wird die Teilnahme an einem Aufbauseminar verpflichtend angeordnet. Zudem verlängert sich die Probezeit um zwei Jahre.
  2. Verwarnung und Empfehlung zur verkehrspsychologischen Beratung Bei weiteren Verstößen in der Probezeit erfolgt eine Verwarnung. Zusätzlich wird dem Fahranfänger eine verkehrspsychologische Beratung empfohlen, um das eigene Verhalten zu reflektieren und zu verbessern.
  3. Entziehung der Fahrerlaubnis nach dem dritten Verstoß Kommt es zu einem dritten schwerwiegenden oder zwei weiteren weniger schwerwiegenden Verstößen, wird die Fahrerlaubnis entzogen. Der Fahranfänger gilt als ungeeignet für das Führen eines Fahrzeugs.

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  1. Ermahnung bei 5 Punkten
    Ab einem Punktestand von 5 Punkten erhält der Fahrer eine Ermahnung und wird auf die möglichen Konsequenzen weiterer Verstöße hingewiesen.
  2. Verwarnung bei 6-7 Punkten
    Erreicht der Fahrer 6 bis 7 Punkte, folgt eine Verwarnung. Diese Maßnahme soll als ernste Warnung verstanden werden, dass das Verkehrsverhalten angepasst werden muss.
  3. Punkteabbau durch Fahreignungsseminar
    Um das Punktekonto zu reduzieren, können Fahrer bei bestimmten Punkteständen freiwillig an einem Fahreignungsseminar teilnehmen und so einen Punkt abbauen.
  4. Entziehung der Fahrerlaubnis bei 8 Punkten
    Wird die Grenze von 8 Punkten erreicht, erfolgt die Entziehung der Fahrerlaubnis. Der Fahrer gilt als ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen.
  5. Fahrverbot und Sperrfrist
    Nach Entzug der Fahrerlaubnis wird eine Sperrfrist von mindestens 6 Monaten festgelegt, bevor ein Antrag auf Wiedererteilung gestellt werden kann.
  6. MPU-Vorbereitung und Wiedererteilung
    Um den Führerschein nach Ablauf der Sperrfrist zurückzuerhalten, kann eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) erforderlich sein. Eine gezielte Vorbereitung darauf ist entscheidend für ein positives Gutachten.

Ermahnung, Verwarnung, Entziehung der Fahrerlaubnis und MPU-Anordnung

Ihr Führerschein ist ein Privileg, das mit Verantwortung einhergeht. Wenn Verkehrsverstöße häufiger auftreten, setzt die Fahrerlaubnisbehörde verschiedene Maßnahmen ein – von der Ermahnung über die Verwarnung bis zur Anordnung einer MPU. Jeder dieser Schritte ist ein Signal, das eigene Fahrverhalten zu hinterfragen und mögliche Risiken zu erkennen.

Ermahnung im Punktesystem:
Der erste Hinweis auf Fehlverhalten

Die Ermahnung ist der erste offizielle Schritt im Punktesystem und erfolgt, wenn ein Fahrer 4 bis 5 Punkte erreicht. Sie dient als Hinweis, dass das bisherige Fahrverhalten problematisch ist und geändert werden muss, um schwerwiegendere Sanktionen zu vermeiden.

  • Zweck der Ermahnung
    Die Ermahnung soll zur Reflexion anregen. Sie signalisiert, dass eine Verhaltensänderung notwendig ist, um schwerwiegendere Sanktionen zu vermeiden.
  • Warum Ermahnungen oft ignoriert werden
    Viele Fahrer sehen die Ermahnung nur als „Schreiben auf Papier“ und glauben, dass eine kleine Warnung keine echten Konsequenzen hat. Oft wird sie einfach beiseitegelegt, weil der Punktestand noch „nicht so hoch“ ist.
  • Häufiges Missverständnis
    Die Ermahnung wird häufig unterschätzt, da sie nicht unmittelbar spürbar ist. Viele Betroffene nehmen das Schreiben nicht ernst und ändern ihr Verhalten daher kaum – was zum nächsten Schritt führt.

Verwarnung – Die letzte Chance vor ernsten Konsequenzen

Die Verwarnung erfolgt, wenn die Ermahnung ignoriert wurde und der Punktestand auf 6 bis 7 Punkte gestiegen ist. Sie ist eine deutliche Aufforderung zur Verhaltensänderung und warnt davor, dass weitere Verstöße eine MPU-Anordnung oder den Entzug der Fahrerlaubnis zur Folge haben könnten.

  • Zweck der Verwarnung
    Die Verwarnung zeigt, dass das bisherige Verhalten als schwerwiegend angesehen wird und ernsthafte Konsequenzen bevorstehen. Sie bietet die Möglichkeit, an einem Fahreignungsseminar teilzunehmen und so einen Punkt abzubauen.
  • Warum Verwarnungen oft ignoriert werden
    Viele Fahrer empfinden die Verwarnung als „lästigen Brief“, der keine direkten Auswirkungen hat. Es wird darauf vertraut, dass man „es schon irgendwie hinbekommt“ und den Führerschein weiterhin behalten kann. Dieses Verdrängen führt dazu, dass notwendige Verhaltensänderungen ausbleiben.
  • Risiko der Ignoranz
    Wer die Verwarnung ignoriert, riskiert, dass bald die MPU angeordnet wird – eine Untersuchung, die mit Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist.

Entziehung der Fahrerlaubnis – Der endgültige Verlust des Führerscheins

Wenn alle vorherigen Maßnahmen wie Ermahnung, Verwarnung und MPU-Anordnung nicht zum gewünschten Ergebnis geführt haben, erfolgt die Entziehung der Fahrerlaubnis. Diese Maßnahme signalisiert, dass der Betroffene als ungeeignet zum Führen eines Fahrzeugs eingestuft wird. Die Entziehung der Fahrerlaubnis ist nicht nur eine Sanktion, sondern eine Sicherheitsmaßnahme, um den Straßenverkehr vor weiteren Risiken zu schützen.

  • Wann wird die Fahrerlaubnis entzogen
    Die Fahrerlaubnis wird entzogen, wenn der Punktestand 8 oder mehr Punkte erreicht und eine MPU entweder negativ ausfällt oder gar nicht erst wahrgenommen wird. Auch bei besonders schwerwiegenden Verkehrsverstößen wie Trunkenheit am Steuer oder Unfallflucht kann die Fahrerlaubnis direkt entzogen werden.
  • Unterschied zum Fahrverbot
    Ein Fahrverbot ist nur eine zeitlich begrenzte Maßnahme (bis zu 3 Monate). Bei der Entziehung der Fahrerlaubnis hingegen muss der Führerschein dauerhaft abgegeben werden. Eine Neuerteilung ist erst nach Ablauf einer Sperrfrist und häufig erst nach Vorlage eines positiven MPU-Gutachtens möglich.
  • Zweck der Entziehung
    Der Entzug der Fahrerlaubnis soll sicherstellen, dass der Straßenverkehr vor Fahrern geschützt wird, die wiederholt gegen Verkehrsregeln verstoßen und ein dauerhaftes Risiko darstellen. Er ist der letzte Schritt im Eskalationsprozess des Fahreignungs-Bewertungssystems.

MPU-Anordnung – Die Folge von Ignoranz und fehlender Einsicht

Die MPU-Anordnung ist die letzte Stufe im Maßnahmenkatalog der Fahrerlaubnisbehörde. Sie wird angeordnet, wenn vorherige Warnungen ignoriert wurden und ein Punktestand von 8 oder mehr erreicht ist. Die MPU dient dazu, zu prüfen, ob der Fahrer überhaupt noch geeignet ist, am Straßenverkehr teilzunehmen.

  • Zweck der MPU
    Die MPU soll sicherstellen, dass der Fahrer seine Verhaltensmuster erkennt und gewillt ist, sich in Zukunft an die Verkehrsregeln zu halten. Sie soll zeigen, ob der Betroffene sich nachhaltig ändern kann.
  • Warum viele Fahrer die MPU-Anordnung als überraschend empfinden:
    Da Ermahnung und Verwarnung oft ignoriert werden, kommt die MPU-Anordnung für viele wie „aus dem Nichts“. Die vorherigen Warnungen werden häufig verdrängt, und plötzlich sieht man sich mit der MPU und dem drohenden Verlust des Führerscheins konfrontiert.
  • MPU als Chance – Ein neuer Start für sicheres Fahrverhalten
    Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) wird oft als ‚Hürde‘ oder ‚Prüfung‘ wahrgenommen, die man bestehen muss, um den Führerschein zurückzuerhalten. Dabei ist die MPU viel mehr als das: Sie ist eine echte Chance zur Veränderung und zur persönlichen Weiterentwicklung. Wer die MPU ernst nimmt, hat die Möglichkeit, die Ursachen seines Verhaltens zu verstehen und neue Wege zu gehen, die langfristig für Sicherheit im Straßenverkehr sorgen.

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40% fallen beim ersten Versuch durch,
wenn sie unvorbereitet zur MPU antreten.

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Kunden vertrauen uns jährlich bundesweit
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Jahre Erfahrung in der MPU Beratung
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Professionelle Beratung bei einer
MPU wegen Punkten

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Fahrerlaubnisbehörde bei der Anordnung einer MPU wegen Punkten davon ausgeht, dass die Verstöße nur die Spitze des Eisbergs sind. Viele Fahrer begehen im Alltag mehr Verstöße, als tatsächlich registriert werden. Das wissen auch die Behörden und die Gutachter.

Deshalb reicht es nicht aus, nur die Punkte zu erklären. Sie müssen dem Gutachter zeigen, dass Sie Ihr Verhalten und Ihre Einstellung zum Straßenverkehr grundlegend geändert haben.

Eine MPU wegen zu vielen Punkten ist eine Herausforderung, die sich jedoch mit der richtigen Vorbereitung meistern lässt. Wir empfehlen allen Betroffenen, sich frühzeitig beraten zu lassen, um den Führerschein schnellstmöglich zurückzubekommen. Nutzen Sie unsere Erstberatung, um einen Überblick über Ihre individuelle Situation zu bekommen und Ihre nächsten Schritte zu planen.

Wussten Sie?

Was Sie bei uns erwartet, in der Beratung & Vorbereitung auf die MPU wegen Alkohol

  • Ihr Ziel ist es, den besten MPU-Berater für Sie zu finden & die MPU zu bestehen
  • Im Erstgespräch klären wir gemeinsam alle Ihre Fragen, die Sie am Anfang haben.
  • Wir wollen Sie nicht überreden, sondern davon überzeugen, dass Sie bei uns bestens aufgehoben sind.
  • Das erste Beratungsgespräch ist unverbindlich und kostenlos.
  • Unser Ziel ist es, Ihnen das notwendige Wissen und die Werkzeuge zu vermitteln, um die MPU erfolgreich zu bestehen.
  • Professionelle Unterstützung für die MPU-Vorbereitung bei Alkoholauffälligkeiten.
  • Individuelle Beratung und Vorbereitung durch erfahrene Diplom- und Verkehrspsychologen.
  • Ihr Ziel is es, ein tiefgehendes Verständnis für Ihre Trinkgewohnheiten und die Funktionen des Alkohols zu entwickeln.
  • Unsere Beratung geht weit über das Auswendiglernen von Fragen hinaus.
  • Unterstützung dabei, Einsichten in Ihre Persönlichkeitsstruktur zu gewinnen.
  • Ihr Ziel ist es, die MPU nicht nur zu bestehen, sondern auch langfristig die Fahrerlaubnis sichern.
  • Gründliche Analyse der Ursachen Ihres Alkoholkonsums.
  • Wissenschaftlich fundierte Methoden zur Identifizierung von Verhaltensursachen.
  • Entwicklung von Strategien, um zukünftige Fehltritte zu vermeiden.

Häufig gestellte Fragen & Antworten rund um das Thema MPU wegen Punkten

Es stellen sich viele Fragen, wenn man zur MPU muss. Wir beantworten Ihnen einige Fragen, die oft gestellt werden.

Das hängt von vielen Faktoren ab:

  • wann war der Vorfall?
  • muss eine Abstinenz nachgewiesen werden?
  • haben Sie Haare für die Abstinenz?
  • hat eine stabile Verhaltensveränderung stattgefunden?
  • es kann also 3-15 Monate dauern.
Nein, wir empfehlen ihr negatives Gutachten vorerst nicht abzugeben. Besprechen Sie die nachfolgenden Schritte und den Zeitplan mit unseren Beratern.

Abhängig je nach Fall! Standard-Fälle ohne zusätzlichen Aufwand und einer Fragstelletung bis zum Bestehen der MPU: ca. 3.000€.

Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch! Sie besprechen gemeinsam mit unseren Beratern eine transparente Kalkulation der Kosten.

Nein, es gibt bei einer seriösen MPU-Vorbereitungsstelle keine Garantie dafür, dass Sie die MPU nach einer Vorbereitung sicher bestehen! Unsere MPU-Vorbereitung verbessert Ihre Chancen erheblich! (98%) Wir helfen Ihnen die Anforderungen der MPU besser zu verstehen und sich intensiv mit den zugrunde liegenden Problemen auseinanderzusetzen.

Eine seriöse Vorbereitung dient dazu, Sie bestmöglich auf die MPU vorzubereiten, kann aber keine positiven Ergebnisse garantieren. Seien Sie daher vorsichtig bei Anbietern, die solche Versprechungen machen.

Wo kann ich meine MPU absolvieren?
Sie müssen sich also nicht für einen der Vorschläge der Führerscheinstelle entscheiden.

Wir arbeiten jedoch mit mehreren Begutachtungsstellen zusammen und würden je nach Fall, eine dieser Stellen empfehlen.

Eine negative Beurteilung resultiert häufig daraus, dass der Betroffene keine ausreichende Einsicht in sein Fehlverhalten zeigt oder keine klaren, glaubwürdigen Maßnahmen zur Verhaltensänderung darlegen kann. Ebenso führt mangelnde Selbstreflexion oder das Abwälzen der Verantwortung auf äußere Umstände oft zu einer negativen Einschätzung.

Die Begutachtung erfolgt nach den Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung. Dabei werden Einsicht in das Fehlverhalten, Verhaltensänderungen, die Entwicklung von Vermeidungsstrategien und die persönliche Geschichte des Betroffenen berücksichtigt. Der Gutachter beurteilt, ob Sie die Ursachen des Fehlverhaltens erkannt haben und welche Maßnahmen Sie ergriffen haben, um eine Wiederholung zu vermeiden.

Zur Bearbeitung des Antrags auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis haben wir Erfahrungswerte, allerdings ohne Gewähr:

  • Köln: 1,5 – 3 Monate
  • Rhein-Erft-Kreis: 6-9 Monate
  • Rheinisch-Bergischer Kreis: 1-3 Monate
  • Siegburg: 1 – 3 Monate
  • Bonn: 1-3 Monate
  • Leverkusen: 1-3 Monate
  • Düsseldorf: 2-3 Monate
  • Aachen: 1-2 Monate
  • Düren: 1-2 Monate
  • Schwelm: 1-3 Monate

Wenn Ihnen die Fahrerlaubnis entzogen wurde und Sie diese wiedererlangen möchten, müssen Sie einen Antrag auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis stellen. Hier ist ein Überblick über den Prozess:

Die Antragsstellung erfolgt bei der für Sie zuständigen Führerscheinstelle.

KÖLN

Stadthaus Deutz – Ostgebäude
Willy-Brandt-Platz 3
50679 KölnPostfach
10 35 64
50475 Köln

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr
Eine persönliche Vorsprache ist nur nach Terminvereinbarung möglich.

Erforderliche Unterlagen

  • Biometrisches Passfoto
  • Ausweisdokument
  • Erste-Hilfe-Kurs
  • Sehtest

Kosten
Die Gebühren für den Antrag auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis betragen in der Regel zwischen 150 und 260 Euro.

Ja, es ist absolut entscheidend, bei der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) die Wahrheit zu sagen. Wenn Sie sich unsicher sind, wie Sie Ihre Situation richtig darstellen sollen, helfen wir Ihnen, Ihre Gedanken und Erfahrungen klar und wahrheitsgemäß zu formulieren.

Wenn Sie bei der MPU ehrlich sind, zeigt das, dass Sie die Problematik verstehen und bereit sind, an Ihren Verhaltensweisen zu arbeiten, was sich positiv auf die Bewertung auswirken kann. Gutachter sind geschult, Unstimmigkeiten und Ungereimtheiten in Ihren Aussagen zu erkennen. Das Verschweigen von Informationen oder das Machen falscher Angaben kann zu einem negativen Gutachten führen.

Ob Akteneinsicht bei der MPU sinnvoll ist, hängt von der Komplexität Ihres Falls ab!

  • Bei klaren, einmaligen Verstößen, wie z.B. einem Cannabisverstoß, kann darauf verzichtet werden.
  • In komplexeren Fällen, wie z.B. wenn Alkohol und Straftaten involviert sind, kann die Akteneinsicht Ihnen helfen, sich optimal auf die MPU vorzubereiten und Missverständnisse zu vermeiden.

Wo beantragen?

Die Akteneinsicht beantragen Sie bei der für Sie zuständigen Führerscheinstelle.

Oder kontaktieren Sie uns.

In besonderen Einzelfällen kann  eine MPU vermieden werden. Kontaktieren Sie uns dazu mit den nötigen Unterlagen.

Beginnen Sie mit Ihrer MPU-Vorbereitung so früh wie möglich, idealerweise unmittelbar nach Erhalt der MPU-Anordnung und während der Sperrfrist. Eine frühzeitige und kontinuierliche Vorbereitung hilft Ihnen, alle erforderlichen Schritte gründlich zu durchlaufen, notwendige Nachweise zu erbringen und Ihre Chancen auf ein positives MPU-Gutachten zu maximieren.

Nutzen Sie unsere professionelle Beratung und Diagnostik, um sich optimal vorzubereiten und Ihre Verhaltensänderungen erfolgreich umzusetzen.

Wichtige Kriterien für eine positive Prognose sind: Einsicht in das Fehlverhalten, Erkennen der Ursachen und Bedingungen, die das Fehlverhalten beeinflusst haben, sowie die glaubwürdige Darlegung von Maßnahmen zur Verhaltensänderung. Dazu gehört auch, dass Vermeidungsstrategien entwickelt wurden, um zukünftige Verstöße zu verhindern.

Gutachter bei der MPU sind in der Regel Psychologen mit einer speziellen Ausbildung im Bereich der Verkehrspsychologie. Es gibt keine direkte Möglichkeit, den Gutachter frei auszuwählen, da dies durch die Begutachtungsstelle festgelegt wird. Allerdings kann man sich die Begutachtungsstelle selbst aussuchen.

Ja! Nach Abschluss unserer MPU-Vorbereitung erhalten Sie eine Bescheinigung.

Einfache Teilnahmebestätigung?
Nein! Ihre Bescheinigung ist das Fundament der gesamten MPU-Begutachtung! Unsere individuelle, psychologische Abschlussbescheinigung wird dem oder der Begutachtenden vorgelegt, bevor die eigentliche Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) beginnt.

Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Sperrfristverkürzung möglich, aber nicht immer sinnvoll. Wir können SIe bei der Sperrfristverkürzung unterstützen und diese auch einleiten.

Eine zu frühe Antragsstellung kann problematisch sein, da manche Nachweise (wie die Abstinenzzeit oder die MPU-Vorbereitung) möglicherweise noch nicht vollständig erbracht wurden. In der Regel sollten es ca. 3 Monate vor der potenziellen MPU sein.

Es ist wichtig, den richtigen Zeitpunkt für die Antragsstellung zu wählen. Bereits im ersten Beratungsgespräch erstellen wir einen detaillierten Zeitplan, der den für optimalen Zeitpunkt der Antragsstellung beinhaltet.

In den meisten Fällen sollten Sie damit rechnen, den Strafbefehl innerhalb von 4 bis 12 Wochen nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen zu erhalten. In besonders komplexen Fällen oder bei hoher Arbeitsbelastung der Behörden kann es jedoch auch länger dauern.

Ihre persönliche Geschichte spielt eine zentrale Rolle im Gespräch. Der Gutachter wird diese heranziehen, um zu verstehen, welche Umstände zu Ihrem Fehlverhalten beigetragen haben und welche Veränderungen Sie vorgenommen haben. Es ist wichtig, authentisch und offen über Ihre Erfahrungen zu sprechen.

Nein, nicht jeder fällt beim ersten Mal durch. Das Ergebnis der MPU hängt davon ab, wie gut Sie sich vorbereitet haben und ob Sie die nötige Einsicht und Verhaltensänderung glaubwürdig darstellen können. Eine gründliche Vorbereitung und ehrliche Reflexion sind der Schlüssel zu einer positiven Beurteilung.