MPU wegen Amphetamin

Amphetaminmissbrauch, Mischkonsum

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Amphetaminkonsum am Steuer - Gesetzliche Grundlagen, Pflichten und nächsten Schritte

Fahrten unter Einfluss von  Amphetamin können Ihr Leben verändern. Im folgenden erfahren Sie,  was Sie nach einer Verkehrskontrolle mit Amphetamin wissen und beachten müssen – von Strafbefehl bis zur MPU. Unter welchen Umständen kommt es zu einem Entzug der Fahrerlaubnis  und was müssen Sie tun, um Ihre Fahrerlaubnis zurückzubekommen?

Sie sind im Besitz des Führerscheins?

Rettung ist möglich, wenn es zeitlich mit der MPU-Abgabefrist vereinbar ist.

Fahrerlaubis bereits entzogen?

Möglich, wenn Sie den kontrollierten Umgang mit Alkohol nachweisen können bzw. drogenfrei sind.

Fahrerlaubis schon verloren?

Führerschein zurück innerhalb von 12 Monaten (auch A2 bzw. D2) mit Abstinenz.

Warum müssen Sie eine Amphetamin-MPU machen?

Eine Amphetamin-MPU kann aus verschiedenen Gründen angeordnet werden, nicht nur für Autofahrer, sondern auch für Radfahrer und Fußgänger. Blutwerte sowie weitere Umstände der Tat geben den Rahmen für eine MPU-Anordung vor. Bei wiederholtem Auffallen erhöhen sich die gesetzlichen Strafen. Bei harten Drogen wird missbräuchlicher Konsum unterstellt und die Führerscheinstelle fordert eine MPU zur Überprüfung Ihrer Fahreignung.

Was passiert nach einer Kokainfahrt? - Die ersten Schritte.

Direkt nach dem Verstoß erfolgt der Entzug der Fahrerlaubnis (§111a StPO)

Beschlagnahmung des Führerscheins nach § 111a StPO 

Die Polizei oder Staatsanwaltschaft kann unmittelbar nach einer Amphetaminfahrt den Führerschein beschlagnahmen, wenn Gefahr in Verzug besteht. Diese Maßnahme wird nach § 111a StPO geregelt.

Was bedeutet § 111a StPO?
§ 111a der Strafprozessordnung (StPO) erlaubt die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis, wenn dringender Verdacht besteht, dass der Betroffene ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen ist. Bei Drogenfahrten, insbesondere mit Kokain, greifen die Behörden häufig auf diese Regelung zurück.

Ablauf der Beschlagnahmung:

Vorläufige Entziehung durch Polizei oder Staatsanwaltschaft. Direkt nach dem Vorfall können die Behörden den Führerschein beschlagnahmen und eine vorläufige Fahrverbotsanordnung aussprechen.

Gerichtliche Prüfung: In den folgenden Wochen wird ein Gericht die Anordnung überprüfen. Dabei wird der Vorwurf der Drogenfahrt und die Gefährdung für den Straßenverkehr als entscheidende Faktoren berücksichtigt.

Entzug der Fahrerlaubnis

*Dauer der Sperrfrist: Üblicherweise liegt sie zwischen sechs Monaten und einem Jahr, kann aber je nach Fall abweichen.

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Strafbefehl nach Amphetaminfahrt

Konsequenzen und typische Inhalte des Strafbefehls

Geldstrafe:
Häufig wird eine Geldstrafe in Tagessätzen verhängt. Die Höhe richtet sich nach dem Einkommen und der Schwere des Verstoßes.

Entzug der Fahrerlaubnis:
Meistens beinhaltet der Strafbefehl den Entzug der Fahrerlaubnis, da der Konsum von Amphetamin im Straßenverkehr als grobe Gefährdung angesehen wird.

Sperrfrist:
Oft wird eine Sperrfrist für die Neuerteilung der Fahrerlaubnis verhängt, die zwischen sechs Monaten und mehreren Jahren liegen kann.

Einspruchsmöglichkeiten:
Der Betroffene hat das Recht, innerhalb von zwei Wochen Einspruch gegen den Strafbefehl einzulegen. Bei erfolgreichem Einspruch kommt es zu einer gerichtlichen Verhandlung, die möglicherweise eine Reduzierung der Strafe oder andere Maßnahmen ermöglicht.

Eine Amphetaminfahrt verstößt gegen mehrere zentrale gesetzliche Regelungen. Diese Vorschriften haben in der Regel strafrechtliche und verkehrsrechtliche Konsequenzen. Setzen Sie sich mit den zentralen Regelungen auseinander und verstehen Sie, was Ihnen auf Ihrem Strafbefehl vorgeworfen wird.

Nach einer Trunkenheitsfahrt unter Amphetamin-Einfluss bekommen viele Betroffene einen Laborbericht, der eine Vielzahl an Fachbegriffen und Zahlen enthält. Diese Werte können verwirrend sein, und oft ist unklar, was sie tatsächlich bedeuten. Hier eine kurze Übersicht über die wichtigsten Werte und deren Bedeutung.

Was bedeuten die Amphetaminwerte im Polizeibericht?

Laborbefund Amphetamin

  1. Relevante Amphetamin-Werte im Blut
    • Amphetamin: Zeigt die Menge des aktiven Amphetamins im Blut in Mikrogramm pro Liter (µg/L). Ein positiver Wert weist darauf hin, dass das Mittel relativ kurz vor der Fahrt konsumiert wurde, da Amphetamin nur wenige Stunden im Blut nachweisbar ist.
    • Methamphetamin: Ein potenterer Ableger des Amphetamins. Der Nachweis von Methamphetamin zeigt oft einen intensiveren oder spezifischen Konsum an und hat ebenfalls eine kurze Nachweiszeit im Blut.
  2. Typische Grenzwerte und deren Bedeutung:
    • Ähnlich wie bei Kokain gibt es in Deutschland keine festgelegten Grenzwerte für Amphetamin im Straßenverkehr. Jeglicher positiver Befund wird als Nachweis der Fahruntüchtigkeit gewertet. Ausnahme bei verschreibungspflichtigen Medikamenten: Wenn der Nachweis von Amphetamin durch legale Medikamente wie z. B. ADHS-Medikamente (Methylphenidat) erfolgt, müssen Konsumenten dies glaubwürdig nachweisen, sonst droht ebenfalls der Führerscheinentzug.
  3. Was sagen die Werte über den Zeitpunkt des Konsums aus?
    • Hoher Kokainwert, niedriger BE-Wert: Hinweis auf einen sehr frischen Konsum (ca. 1-4 Stunden)
    • Niedriger Kokainwert, hoher BE-Wert: Hinweis auf einen etwas länger zurückliegenden Konsum (ca. 6-12 Stunden)
    • Nur BE nachweisbar, kein Kokain: der Konsum könnte bereits ca. 12-48 Stunden zurückliegen. 

Fallbeispiel

Typische Missverständnisse

Benzoylecgonin ist ein klarer Hinweis auf Kokainkonsum und wird von den Behörden als Beleg für Drogenkonsum gewertet, auch wenn kein aktives Kokain mehr im Blut ist. Der Nachweis von Benzoylecgonin führt daher ebenfalls zur Annahme der Fahruntauglichkeit und zu Konsequenzen wie dem Entzug der Fahrerlaubnis und der MPU-Anordnung.

Wie lange haben Sie nicht mehr konsumiert?

Abstinenzmöglichkeiten: Haaranalysen oder Urinproben?

Um die Abstinenz erfolgreich nachweisen zu können, stehen verschiedene Programme und Methoden zur Verfügung. Von regelmäßigen Drogentests in akkreditierten Laboren bis hin zu strukturierten Abstinenzprogrammen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich auf die MPU vorzubereiten. Wichtig ist, dass diese Nachweise lückenlos über den geforderten Zeitraum geführt werden.

Haaranalysen: Einfacher und flexibel
Wenn Sie Haare auf dem Kopf haben – oder alternativ Achselhaare, Brusthaare oder Beinhaare – sind Haaranalysen oft die sinnvollere Wahl.

Im Vergleich zu Urinkontrollen bieten sie zahlreiche Vorteile:

Flexibilität bei der Probenentnahme

Neben Kopfhaaren können auch andere Körperhaare (Achsel-, Brust-, Beinbehaarung) verwendet werden, falls diese ausreichend lang sind.

Längere Nachweiszeiträume

Haaranalysen ermöglichen es, Konsum oder Abstinenz über einen Zeitraum von bis zu 6 Monaten rückwirkend nachzuweisen.

Kein Zeitdruck

Kontrolltermine sind flexibel planbar, da kurzfristige Verfügbarkeiten nicht nötig sind.

Diskretion

Im Gegensatz zu Urinkontrollen entfällt der unangenehme Aspekt, unter Beobachtung eine Probe abgeben zu müssen.

Haare wachsen etwa 1 cm pro Monat
6cm Haare = 6 Monate Abstinenz

2 Haarproben reichen oft aus
2 Haarproben a 6 cm = 12 Monate Abstinenz (2×89€)

Maximale Haarlänge für Drogentests beträgt 6 cm
(bei Alkohol nur 3cm)

Gefärbte Haare können problematisch sein und die Analyse beeinträchtigen oder unbrauchbar machen.

Verzicht auf bestimmte Produkte
Hanf- oder Mohnprodukte, CBD-Produkte, Codeinhaltige Medikamente

Kontaktvermeidung mit Drogen

Cannabisrauch
Passiver Kontakt mit Cannabisrauch kann zu positiven Befunden führen.

Kontaminierte Oberflächen
Berührung von Flächen, die mit Betäubungsmitteln in Kontakt waren, vermeiden.

Drogenkonsumierende Personen
Direkter Kontakt mit solchen Personen sollte vermieden werden, um falsche Testergebnisse zu vermeiden.

Normale Haaranalyse: Untersuchte Substanzen

  • Amphetamine
  • Cannabinoide (z. B. THC)
  • Benzodiazepine
  • Kokain
  • Opiate (z. B. Morphin, Heroin)
  • Methadon

Nur akkreditierte Labore

Für forensische (gerichtsverwertbare) Zwecke sind ausschließlich Befunde von Laboren verwertbar, die nach ISO 17025 akkreditiert sind.

Diese Akkreditierung gewährleistet die Einhaltung höchster Qualitätsstandards und Manipulationssicherheit.

Tipp

Nur Nachweise von zertifizierten Laboren werden bei der MPU anerkannt..
KÖLN

Vorsicht vor Fälschungen

Lassen Sie sich nicht von unseriösen Anbietern gefälschte Abstinenznachweise verkaufen
Keine nachhaltige Veränderung
Strafbarkeit

Geeignet bei fehlendem Haarwuchs
Wenn keine Haare (z. B. durch Erkrankungen oder Rasur) zur Verfügung stehen, sind Urinkontrollen eine notwendige Alternative.

Beobachtung während der Probenabgabe
Urinkontrollen sind äußerst indiskret, da die Probenabgabe unter Aufsicht erfolgt, um Manipulationen zu verhindern.

Vorgegebene Termine
Der Kunde ist an festgelegte Termine gebunden, oft unangekündigt, was Flexibilität im Alltag stark einschränkt.

Anzahl der Kontrollen im Abstinenzprogramm:

  • 6 Monate Abstinenz: Mindestens 4 Termine
  • 12 Monate Abstinenz: Mindestens 6 Termine
  • 15 Monate Abstinenz: Mindestens 7 Termine


Keine Übermäßige Flüssigkeitsaufnahme:
Vermeiden Sie mehr als 0,2 Liter Flüssigkeit 1,5–2,5 Stunden vor der Abgabe, um eine Urinverdünnung zu verhindern.

Verdünnte Proben:

Proben mit einem Kreatinin-Wert unter 20 mg/dL gelten als unbrauchbar und erfordern eine kostenpflichtige Wiederholung. Maximal 2 Wiederholungstermine pro Programm sind erlaubt.

Ärztliche Bescheinigung bei physiologischen Gründen:

Bei medizinischen Gründen (z. B. extrem hoher Flüssigkeitsbedarf) ist eine ärztliche Bestätigung erforderlich.

Manipulationssicherheit:

Proben mit einem Kreatinin-Wert unter 5,7 mg/dL werden als manipuliert eingestuft und das Programm kann abgebrochen werden.

Tipp

Nur Nachweise von zertifizierten Laboren werden bei der MPU anerkannt..
KÖLN

Vorsicht vor Fälschungen

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Strafbarkeit

Besprechen Sie Ihre Blutwerte umgehend mit unseren Beratern!

EFFIZIENTE & EINFACHE KOMMUNIKATION

Kontaktieren Sie uns auch via WhatsApp

Mit WhatsApp können Sie uns unkompliziert erreichen. Schicken Sie uns direkt Ihren Strafbefehl oder den Schriftverkehr mit der Führerscheinstelle. So können wir schnell prüfen und Ihnen Feedback geben, wie schnell wir helfen können.
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Fotografieren Sie die relevanten Unterlagen ab und schicken Sie sie uns direkt zu.

Nachdem wir Ihre Unterlagen gesichtet haben, melden wir uns schnellstmöglich bei Ihnen zurück und stimmen alles weitere mit Ihnen ab.

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Bußgelder und Strafen

nach BKatV Anlage zu §1 Absatz 1

Der Bußgeldkatalog legt die Strafen für das Fahren unter dem Einfluss von Drogen wie folgt fest

Erstverstoß

  • 500 € Strafe
  • 2 Punkte in Flensburg
  • 1 Monat Fahrverbot

Zweitverstoß

  • 1.000 € Strafe
  • 2 Punkte in Flensburg
  • 3 Monate Fahrverbot

Drittverstoß

  • 1.500 € Strafe
  • 2 Punkte in Flensburg
  • 3 Monate Fahrverbot

40% fallen beim ersten Versuch durch,
wenn sie unvorbereitet zur MPU antreten.

unserer Kunden bestehen die MPU im ersten Anlauf.

2 %
Kunden vertrauen uns jährlich bundesweit
60 +
Jahre Erfahrung in der MPU Beratung
2 +

Professionelle Beratung bei einer
MPU wegen Amphetamin

MPU wegen Amphetamin: Ihre Chance auf einen erfolgreichen Neustart

Warum eine MPU wegen Amphetamin angeordnet wird

Wenn die Fahrerlaubnisbehörde eine MPU wegen Amphetamin anordnet, liegt der Verdacht nahe, dass es sich um mehr als nur einen einmaligen Vorfall handelt. Die Gutachter vermuten oft tieferliegende Gründe, die Ihr Verhalten im Straßenverkehr beeinflusst haben könnten. Es ist daher entscheidend, dass Sie Ihre Verhaltensmuster und Ihre Einstellung zum Drogenkonsum glaubhaft reflektieren und aufarbeiten.

Was erwartet der Gutachter von Ihnen?

Ein bloßes Erklären der Situation reicht nicht aus. Der Gutachter möchte sicher sein, dass Sie sich intensiv mit den Ursachen Ihres Fehlverhaltens auseinandergesetzt haben und nachhaltig etwas geändert haben. Es geht darum, glaubwürdig darzustellen, dass Sie aus Ihren Fehlern gelernt haben und die Risiken, die von Amphetamin im Straßenverkehr ausgehen, jetzt ernsthaft einschätzen können.

Irrtümer und Missverständnisse vermeiden

Oft kursieren Fehlinformationen, etwa dass eine langfristige Abstinenz in jedem Fall notwendig sei. Tatsächlich ist dies nicht immer zutreffend. Je nach individuellem Fall kann Zeitdauer verringert werden. Eine fundierte Vorbereitung hilft Ihnen, die für Sie relevanten Nachweise und Dokumentationen korrekt zu erbringen.

Warum eine professionelle Vorbereitung wichtig ist

Eine MPU-Vorbereitung ist kein standardisierter Prozess, sondern individuell auf Ihre Situation zugeschnitten. Mit unserer Unterstützung können Sie sich optimal auf die Fragen und Erwartungen des Gutachters vorbereiten. Wir helfen Ihnen, die beste Strategie zu entwickeln. So erhöhen Sie Ihre Chancen, die MPU erfolgreich zu bestehen.

Nutzen Sie die Vorteile einer fachkundigen Beratung

Unsere erfahrenen Berater analysieren Ihre Situation detailliert und unterstützen Sie dabei, Ihre Fahrerlaubnis schnellstmöglich wiederzuerlangen. Vereinbaren Sie eine Erstberatung und erhalten Sie eine klare Einschätzung sowie einen gezielten Plan für die nächsten Schritte. 

Wussten Sie?

Amphetamin MPU bestehen - mit unserer professionellen MPU-Vorbereitung

Unsere MPU-Vorbereitung ist von zentraler Bedeutung, um gezielt Ihre MPU-Begutachtung absolvieren zu können.

Ein erfahrener Gutachter erwartet eine fehlerfreie Auseinandersetzung mit vergangenen Problematiken. Dabei ist es besonders wichtig, dass Sie – mit einem angemessenen Problembewusstsein – ihre Drogenproblematik rund um Ihre Trunkenheitsfahrt(en) beschreiben und reflektieren können.

Die Qualität und Glaubhaftigkeit Ihrer Aussagen beurteilt der Begutachtende auf Basis der zugrundeliegenden Beurteilungskriterien.

Info!

Häufig gestellte Fragen & Antworten rund um das Thema MPU wegen Amphetamin

Es stellen sich viele Fragen, wenn man zur MPU muss. Wir beantworten Ihnen einige Fragen, die oft gestellt werden.

Sobald Amphetamin im Blut nachgewiesen wird, gilt man als fahrungeeignet. Eine MPU wird angeordnet, wenn:

  • Amphetamin im Straßenverkehr konsumiert wurde
  • Ein Besitz von Amphetamin festgestellt wurde
  • Bereits vorher Drogenauffälligkeiten bestanden

Ja, in der Regel sofort nach der Kontrolle (§ 111a StPO). Amphetamin zählt zu den „harten Drogen“, daher gibt es keine Toleranzregelung.

Im Gegensatz zu Alkohol gibt es für Amphetamin keinen festgelegten Grenzwert. Der Nachweis von Amphetamin im Blut führt in der Regel unabhängig von der Menge zu Sanktionen und der Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU).

  • Blut: 6–12 Stunden
  • Urin: 2–4 Tage (bei regelmäßigem Konsum länger)
  • Haare: bis zu 6 Monate pro 6 cm Haarlänge

6–12 Monate, nachweisbar durch Urin- oder Haaranalysen von akkreditierten Laboren.

Nein! Bereits einmaliger Konsum reicht für den Führerscheinentzug. Ein glaubhafter Abstinenznachweis ist Pflicht.

  • Erstverstoß: 500 €, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot
  • Zweiter Verstoß:000 €, 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
  • Dritter Verstoß:500 €, 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot

Zusätzlich kann eine Geld- oder Freiheitsstrafe nach § 316 StGB drohen.

  • 6–12 Monate Abstinenzbelege (Urin- oder Haaranalysen)
  • Psychologische Aufarbeitung des Konsumverhaltens
  • Nachweis einer dauerhaften Lebensveränderung
  • Falsche oder unseriöse Drogentests
  • Gelerntes oder unglaubwürdiges Verhalten
  • Keine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit
  • Zu kurze Abstinenzzeit oder fehlende Nachweise
  • Frühzeitig Abstinenznachweise sammeln
  • Fachkundige MPU-Beratung nutzen
  • Glaubhaft Veränderungen im Leben nachweisen
  • Die psychologischen Fragen intensiv vorbereiten